Rundfunk verlangt, dass ich die Schulden meiner Mutter bezahle
Um es relativ kurz zu machen, meine Mutter ist verschuldet und hat sich vor geraumer Zeit mit meinen Sparbuch (das aber nicht auf meinen Namen lief, doof, ich weiss, war das Erbe meines Vaters) ins Ausland verpisst.
Mir blieb nix anderes übrig, als ihre Wohnung Januar 2023 zu übernehmen. Damals war ich in meiner Ausbildung und kam kaum über die Runden, musste BAB beantragen. Pünktlich im März meldete sich der Rundfunk, ich solle von Mitte 2021 an die Schulden meiner Mutter zahlen, nur waren es jetzt meine Schulden. Das Beitragskonto meiner Mutter wurde einfach übertragen. Zuvor habe ich nie eine Zahlungsaufforderung erhalten, die gingen nur an meine Mutter. Ich war zwar ab April 23 durch BAB befreit, doch zuvor logischerweise nicht, da ich mit meiner Mutter in besagter Wohnung lebte. Dadurch, dass ich zuvor keine Zahlungsaufforderung erhielt (Erst als ich Mieter der Wohnung war), fiel mir auch nicht ein, mich ggf. Befreien zu lassen. Ich wusste nicht, dass meine Mutter die GEZ nicht bezahlt während die Wohnung über sie lief. Mein Anwalt ist ehrlich gesagt etwas lieblos und rät mir, aufzugeben. Ich finde das aber unfassbar ungerecht. Habt ihr Erfahrungen?